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Sprachreisen Blog - Erfahrungsbericht

Kindersprachreise Brighton
bei Brighton Language College

von Familie G., 13.03.2019

Vor einem Jahr suchte ich einen Sprachkurs, denn mein damals 6-jähriger Sohn wollte unbedingt auch Englisch lernen. Sein älterer Bruder verbrachte ein Auslandsschuljahr in Brighton, und so drängte es den Kleinen ebenfalls diese Sprache zu lernen.

In einem Prospekt entdeckte ich, dass es Familiensprachkurse gab. Dort waren die Preise allerdings nicht bezahlbar. So suchte ich weiter und fand im Internet den Sprachreisevermittler sprachkurse-weltweit.de und die Sachbearbeiterin Frau Susanne Seewald. Ich war sehr glücklich über das Angebot Family Explorer beim Brighton Language College, das bereits Kinder ab 5 Jahren zuließ. Noch dazu in Brighton, der Stadt, zu der wir bereits gute Beziehungen hatten. So meldete ich Emanuel für die Gruppe der Kleinsten an und hoffte, dass seine Begeisterung für die Sprache erhalten bleibt und nicht im Druck eines Sprachkurses einfriert.

Doch dieses Ziel wurde weit übertroffen. Er genoss die Zeit mit der Lehrerin und der Praktikantin und den zwei anderen Sprachschülern sehr. Sie bastelten, hörten Geschichten und malten auf Englisch. Die große Wandtafel an der Längsseite des Raumes war jeden Mittag beim Abholen neu bemalt und beschriftet. Mein Sohn zeigte mir darauf stolz die Worte, die er geschrieben hatte und gemeinsam erklärten die Kinder den Müttern die Gemeinschaftswerke. Die Bastelarbeiten und Bilder zierten die anderen Wände des Raumes. Ich war erstaunt, wie viel sie nach wenigen Tagen auf Englisch sagen konnten. Emanuel war rundum zufrieden und drängte mich, dass er auch im nächsten Jahr einen Sprachkurs machen dürfte.

So fanden wir uns etwa ein Jahr später wieder an einem Montagmorgen im BLC ein und wurden herzlichst begrüßt. Zu meiner Überraschung kannten die Lehrer uns noch und freuten sich sehr, Emanuel wieder zu den Schülern zählen zu dürfen. Selbst der Einstufungstest war „fun“ für ihn. Die Lehrerin diskutierte liebevoll mit ihm zusammen die Fragen. Dies geschah ohne jeglichen Druck und voll Anerkennung für das, was er schon konnte. So durfte er dieses Mal in einer Zweiergruppe lernen. Er war ja nun nicht mehr bei den Jüngsten, und in einem richtigen Klassenzimmer. Während des Kurses lernte er Worte und Sätze zu sprechen, schreiben und zu lesen. Toll, wie ihm die Sprachschule das beigebracht hat. Für einen Erstklässler nicht selbstverständlich, der gerade in seiner Muttersprache schreiben lernt, dass er auch Englisch mit Freude schreibt und liest. Auch hier geschah das ohne jeden Druck. Bei Emanuel wuchs auch dieses Jahr die Begeisterung für die Sprache sehr.

Wir durften auch bei einem Ausflug mitmachen, den die Sprachschule nachmittags anbot. Obwohl wir kein Nachmittagsprogramm mitgebucht hatten. Die Sprachschule legte für viele Nachmittage Zettel aus, auf denen jeweils ein Programmvorschlag stand, zu dem man sich anmelden konnte. Wir machten beim Ausflug auf die Seven Sisters mit. Wir fuhren mit dem Linienbus nahe der Sprachschule weg und liefen dort in zwei „Leistungsgruppen“ auf die Berge oder unten entlang. Das war eine recht altersgemischte Gruppe, Emanuel als jüngster Teilnehmer war genauso integriert wie die Senioren. Die Sprachlehrer hatten eine ganz feine Art, so dass sich jeder Willkommen fühlte.

Leider gingen diese schönen Ferientage viel zu schnell zu Ende. Wir haben auch diesen zweiten Kurs an „Emanuels“ Sprachschule genossen, und es war längst nicht der letzte.
Emanuel hat seine Liebe zur englischen Sprache entdeckt und will immer mehr lernen. Also, wir kommen wieder, Brighton Language College. Bis nächstes Jahr!