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Malta & Matriarchat
 
 

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Mit das Interessanteste auf Malta sind die vielen uralten Tempelanlagen aus dem Neolithikum. Das Alter dieser Anlagen wird auf 5000-6000 Jahre geschätzt – älter als Stonehenge.

Eine der bekanntesten Tempelanlagen ist das Hypogäum von Hal-Saflien, eine unterirdische Grab- und Kultstätte auf drei Ebenen. Außer Altären und Skeletten von über 7000 Menschen fand man dort auch die berühmte Skulptur der schlafenden Dame, die im Archäologischen Museum von Malta besichtigt werden kann.

Dieser Fund und weitere Darstellungen von Frauen deuteten darauf hin, dass es sich vermutlich um eine matriarchale Gesellschaft gehandelt haben muss.

Auf Malta sind es die Kultanlagen Hal Tarxien, Hagar Qim, Mnajdra und der unterirdische Tempel Hal Saflieni, welche Zeugnis dieser uralten Zivilisation ablegen; auf Gozo ist es der riesige Doppeltempel Ggantija.

Die Plätze der Kultanlagen sind gut ausgewählt und die Tempel passen perfekt in die sie umgebende Landschaft.

Die verehrte Göttin hieß Magna Mater, Lebensspenderin, Fruchtbarkeits-göttin und Schutzpatronin des Ackerbaus. Der großen Mutter wurden Trankopfer dargebracht, als symbolische Gabe an die Erde, die Leben hervorbringt und nach dem Tod wieder aufnimmt. In der Spätphase wurden z.B. in Tarxien auch Tiere geopfert.

Die Kultur ist bis heute rätselhaft und geheimnisumwoben. Ungeklärt ist auch wie die Menschen es damals schafften über 40 imposante Kultstätten zu errichten.

 
 
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