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Sprachreisen Blog, Erfahrungsbericht Boston

Sprachschule EC Boston

von Orfeo K. (16 Jahre), 2015

Mein Sprachkurs bei der Sprachschule EC in Boston, USA.

BostonIch war dort für zwei Wochen und habe Halbtags Unterricht genommen und am Nach-mittag mit der Gruppe „Activities“ gemacht, also mit der Gruppe und den Betreuern, geplante Ausflüge gemacht. Unsere Unterkunft war in einem Gebäude auf dem North Eastern University Campus in Boston.

Bevor man Unterricht hat wird man erstmal auf sein Englisch-Level geprüft anhand eines Tests. Dann kommt man in die jeweilige Klasse für den Unterricht. Der Unterricht ist ein bisschen relaxter als man sich typischen Unterricht vorstellt allerdings ist er trotzdem darauf ausgelegt, dass man möglichst viel Englisch lernt. Man macht also Aufgaben in Gruppen, damit man viel Englisch reden muss und spielt auch verschiedene „Spiele“ für die allerdings gewisses Verständnis verlangt wird, je nach Englisch-Level. Ich wurde leider in meiner ersten Woche in eine ziemlich schwache Klasse gesteckt und war der einzige der im Unterricht wirklich alles komplett verstanden hat und flüssig mit dem Lehrer reden konnte. Das ist allerdings kein Problem, denn man kann sich bei der Leitung der Schule melden in einen Antrag auf Veränderung deiner Englischklasse stellen.

Mensa EC BostonDas war dann auch so und in der zweiten Woche war ich auf passendem Level. Der Unterricht an sich war nicht langweilig oder so es nunmal Unterricht also nicht das Spannendste im Leben eines Teenagers, aber die Lehrer haben sich Mühe gegeben es möglichst spannend zu machen. Die Lehrer waren auch alle echt nett und man konnte sich auch bei den Activities immer gut mit ihnen unterhalten.

Lernen tut man allerdings zu jeder Zeit da man viel mit anderen Leuten redet und neue Freunde findet was automatisch dazu führt, dass man viel Englisch redet und so lernt man einfach am meisten. Das ist auch der Grund warum im Unterricht Wert darauf gelegt wird möglichst viel Gruppenarbeit oder Diskussionsrunden zu haben. Und wenn man sich darauf einlässt nimmt man
am meisten für sein Englisch mit.

Die Schule an sich, also mit Personal und Activities war sehr gut. Die Activities waren abwechslungsreich und interessant, aber man muss natürlich auch damit rechnen mal in ein Museum oder ähnliches zu gehen. Aber es gab auch immer einen Tag an dem man shoppen oder Sport machen konnte, was auch mal gute Abwechslung war. Auch was Thema Freizeit anbelangt war ich zufrieden denn man war nicht komplett verplant und konnte so durchaus mal mit Freunden in die Stadt etwas essen oder bummeln.

Sehr lobenswert allerdings war die Unterkunft, denn man ist auf einem sehr großen Uni-Campus mit eigenen Supermärkten und anderen Läden und sogar zwei eigenen Bahnstationen sodass man zu jeder Zeit gut und schnell in die Stadt kommen konnte. Außerdem liegt der Campus so nah
an der Innenstadt, dass man in 10 min mitten in Boston war. Außerdem hat der Campus eine sehr gute Cafeteria in die man zu jeder Malzeit geht. Man kriegt dort sehr viel verschiedene Sachen und es ist allgemein nicht zu vergleichen mit anderen Cafeterias.
In der Unterkunft, also dem Haus auf dem Campus, konnten wir uns bis Abends in der Aula aufhalten, die eine Tischtennisplatte und einen Billiardtisch außerdem noch Sofas. Dort hat man sich gerne aufgehalten um mit Freunden Zeit zu verbringen. Zu dem gab es noch einen Aufenthaltsraum in den man zu jeder Zeit darf und auch fernsehschauen kann.
Die Zimmer an sich sind nicht zu klein und man hat zu zweit ein Zimmer in dem jeder seine eigene Hälfte hat. Auch die sanitären Anlagen waren gut und immer sauber.
An Unterkunft gab es also rein gar nichts auszusetzen.
Ein Tipp den ich jedem ans Herz legen würde ist sich auf die Sprache und die anderen Leute der Schule einzulassen und man findet sicher schnell Freunde und dann hat man in dieser Zeit nur umso mehr Spaß.

Sprachschule EC Boston: Website
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