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Sprachreisen Blog - Erfahrungsbericht

Sprachreise EC Malta

von Margarita Z.
18.04.2016

Sprachreisen MaltaWer würde nicht gerne nach Malta fliegen, wo das Wetter wundervoll und sonnig ist, wo man auch shoppen kann oder auch wirklich tolle Orte besucht?

Ich glaube jeder hat schon mal von den Jugendlichen sich gewünscht, alleine in so ein Ort wie Malta zu fliegen, nicht nur weil man da selbstständig ist, sondern weil man einfach eine ganz andere Vorstellung vom Leben kriegt, nachdenkt und sich auch frei fühlt. Und alle diese Gefühle, Erlebnisse und Erfahrungen werden auch mit für die Eltern bester Möglichkeit verbunden – die Sprache zu lernen. Und es ist nicht so wie man es sich vorstellt, dass man nur in der Schule rumsitzt, Hausaufgaben macht und nicht die Ferien genießen kann. Nein, so ist es nämlich gar nicht. Man merkt es nicht , dass man schon sehr gut die Sprache versteht, ohne dabei viel nachzudenken und man lernt neue Kulturen, neue Menschen kennen, mit den man sich verständigen will und dann der Einsatz von der gelernten Sprache ganz natürlich von einem kommt.

Sprachreisen MaltaAllgemein befand ich mich in Sliema und St. Julians, wo auch meine Sprachschule - EC Malta etwas weiter weg von meiner Unterkunft war. Naja, man musste nur paar Stationen mit dem Bus fahren, aber zu Fuß hat es zum Beispiel, fast eine Stunde gedauert. Die Sprachschule an sich war ziemlich groß und hatte sozusagen zwei Gebäude, die gegenüber lagen.

An sich fand ich gut, dass man verschiedene Lehrer hatte, die einen anderen Akzent hatten und zum Beispiel mit uns mehr Grammatik gemacht haben als andere. Wie ich auch bei anderen mitbekommen habe – im Unterricht wurde hauptsächlich nur geredet, in Gruppen oder mit den Lehrern. Wir haben auch mal Filme geschaut, mussten ein Drehbuch schreiben und das hat alles sehr viel Spaß gemacht, sodass ich wirklich sagen kann, dass es mich im Englischen weitergebracht hat.

Sprachreisen MaltaEin noch guter Aspekt war natürlich das Freizeitprogramm, weil man erstens andere Jugendliche kennenlernen konnte, mit denen man sich nur auf English unterhielt und zweitens waren es sehr gute Ausflüge, nach Comino Island, Blue Lagoon – und ich muss zugeben, es war sehr toll und die Aussicht, das Wasser war einfach so klar und blau - einfach ein Traum. Dabei konnte man gut Fotos machen und natürlich auch schwimmen, weil es ziemlich heiß war. Wir sind auch nach Mdina gefahren, wo eine wundervolle Atmosphäre war. Ich bin eigentlich kein Fan von solchen Ausflügen, wo man ein Museum (Bei uns war das das Foltermuseum) besucht und sich die ganze Zeit langweilt. Nein, das war echt toll und ich bereue es nicht, da gewesen zu sein. Man kann nicht alles in Worte zusammenfassen, sondern man muss es sehen und erleben. Wir hatten auch andere Aktivitäten wie Barbecue, Wasserpark, Karting, Bowling, Football, Golden Bay, Night Boat Party und vieles mehr.
In der Freizeit konnte man abends natürlich nach Paceville fahren und da etwas feiern. Alle Clubs sind kostenfrei und auch sehr sauber und die Leute waren anständig, wovor auch Eltern keine Angst haben sollen.

Und jetzt zu nicht so guten Aspekten, wie die Unterkunft. Ein Zimmer wurde mit noch zwei anderen Personen aus anderen Ländern geteilt. Natürlich war das ärgerlich, aber man könnte trotzdem damit klarkommen, auch mit den Mitbewohnerinnen, die man so oder so nicht oft gesehen hat, wenn man nicht befreundet war. Die Zimmer an sich waren sehr anders, ich hatte zum Beispiel Glück, weil mein Zimmer ohne Balkon für drei Personen groß war.

Das Essen fand ich an sich sehr gut, wobei ich aus anderen Erfahrungsberichten entnehmen konnte, dass Vielen was gefehlt hat. Man musste auch nicht im Hotel essen aber jeder war trotzdem vom Frühstück bis zum Abendessen anwesend, weil man einfach alles bekommen hat, was man essen wollte.

Zusammenfassend würde ich sagen, dass es trotz nicht so guten Aspekten ein sehr schönes Erlebnis war, was sich auf jeden Fall gelohnt hat.

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